12. Juni 2011

Es gibt wieder ein Web-Forum zum Informationsaustausch und für Verabredungen des Team NoBrake und der Laufgruppe. Erreichbar über das entsprechende Symbol am linken Rand.

02. Juni 2011

Kurz entschlossen am späten Abend des Vortages verabredeten sich Oliver und ich (Ralph) zu einer Vatertags-Tour durch den Harz. Um kurz nach 9 am Donnerstag gings dann los bei bestem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen an der Kaiserpfalz in Goslar. Dort beginnt der Harzer Försterstieg, dem wir folgen wollten Richtung Granetalsperre, Innerstetalsperre, Bad Grund und schließlich Sösestausee.
Nachdem wir die Stadt verlassen hatten, kam sehr schnell die Granetalsperre in Sicht, deren Ufer wir ein kleines Stück folgten.

Die nächste Etappe war der Innerstestausee, wo wir beim Überqueren der Staumauer schon auf einige lustige Vatertagsgruppen mit Bollerwagen voller Kaltgetränke trafen. Nun kam die erste Herausforderung, die Auffahrt zum 556m hohen Lindtalskopf. Versüßt wurde sie von Ausblicken wie diesem

und diesem wunderbaren Blick zum Brocken.

Der Försterstieg folgt nun zunächst dem historischen Innerste-Rennsteig, führt dann oberhalb von Lautenthal entlang und nähert sich dann Bad Grund. Dort war es für uns Zeit, einen Abstecher zum Albertturm zu machen und dort in der Gaststätte einzukehren, um einige leckere Harzer Spezialitäten zu verköstigen.
Bis hier hatten wir etwa 35 km und 1000 Höhenmeter bewältigt. Wir beschlossen, uns auf den Rückweg zu machen und dafür eine etwas einfachere Strecke zu wählen über Straße und Radweg mit den Etappen Wildemann, Lautenthal, Innerstestausee und Langelsheim. Am Ende standen dann rund 70 km, 1200 Höhenmeter auf dem Tacho, was uns für diesen Tag reichen sollte.
Der Försterstieg bot uns eine abwechslungsreiche Strecke mit Schotter- und Trailpassagen und insbesondere im Bereich der Talsperren einigen schönen Aussichtspunkten. Mit den vielen Wanderen an diesem speziellen Tag sind wir hervorragend ausgekommen, eine Klingel am Fahrrad ist hier allerdings schon empfehlenswert. Es gab sogar verhaltenen Szenenapplaus, als wir einen knackigen Schotteranstieg im Stehen hochfuhren.
GPS-Daten

31. Mai 2011

Mit fast 100 Startern erreichte der diesjährige 6. Schaeferwerk MTB Cup trotz der Parallelveranstaltung in Clausthal wieder eine beachtliche Teilnehmerzahl. Erstmalig war die Strecke durchgehend staubtrocken, so dass neue Bestzeiten gefahren werden konnten. Auf dem 10 km Rundkurs, der einige knifflige Passagen wie die legendäre "Himmelsleiter" enthält, bewiesen die Fahrer Geschick und Ausdauer. Die 2 km lange Trail-Abfahrt zum Ende jeder Runde ist das Sahnestück des Kurses.

Einen spannenden Wettkampf auf der 40 km Strecke lieferte sich ein Trio aus Roland Markworth aus Holzminden, Lars Messerschmidt vom DDMC-Solling und Tobias Hartgen. Mit dem besseren Finish siegte dann schließlich Tobias in 1:35:31 vor Roland in 1:35:35 und Lars in 1:35:45.

Bester Beweis dafür, dass auch reine Hobbyfahrer bei einem solchen Rennen erfolgreich sein können, sind die Ergebnisse der zwei gestarteten Lokalmatadoren des Dasseler SC/Team NoBrake. Ralph Twele gewann in seiner Altersklasse Senioren I die 20 km Strecke in 01:07:31. Till Schmidt belegte auf der 20 km Strecke mit 00:58:48 den 6. Platz U17 männlich.

Gesamtsieger MTB 10 Kilometer
00:30:56 BECKMANN, Vincent Radsport Hochsolling
00:43:51 SCHÄFER, Jaqueline Bike Team Blöte

Gesamtsieger MTB 20 Kilometer
00:50:20 HEIDENREICH, Lennard Team Jensenbike
01:03:37 KÖLLING, Hannah wiehenbiker.com

Gesamtsieger MTB 40 Kilometer
01:35:31 HARTGEN, Tobias Fitness-Center-Spieker
02:07:27 TESTANERA, Katharina Team Neumann

Vollständige Ergebnisliste unter www.sollinglauf.de.

13. Februar 2011

Unsere gestrige Winterwanderung ist ihrem Namen wieder mal gerecht geworden. Pünktlich zum Start setzte der Schneefall ein.


Vom Stadion in Dassel ging es an Mackensen vorbei zur “Spinne”, wo wir dann erst mal bei zünftigem Brot und Wurst eine Rast einlegten. Derart gestärkt war der Rest des Weges bis nach Hunnesrück in kurzer Zeit zurückgelegt. Dort kehrten wir in der historischen Wassermühle “Im kühlen Grunde” ein. Bei einem hervorragenden Grünkohlessen wurden dann Pläne geschmiedet für zukünftige Unternehmungen. Die Karpaten könnten möglicherweise ein Ziel für unsere nächste größere Bike-Tour in 2012 werden. Eines der letzten großen Abenteuer im so zivilisierten Europa.